AERODYNAMIK

Aerodynamik

Wer sind wir?

Modulleiter

Bei uns dreht sich alles um Luft. Wie sie unseren Wagen umströmt, wo sie sich verwirbelt, wo sie kühlt, wie wir ihre Strömung zu unserem Vorteil manipulieren und nutzen können. All dies dient dem Zweck das wir möglichst Widerstandsarm an unserem Fahrzeug mehr Abtrieb erzeugen können, während wir gleichzeitig für ausreichend Kühlung an unseren thermisch kritischen Komponenten sorgen. Eben dieser erzeugte Abtrieb ermöglichst es uns die Kurven, der von uns befahrenen Rennstrecken, noch schneller zu durchqueren. Hierbei besteht eine der großen Herausforderungen darin, eine gute Balance zwischen erzeugtem Abtrieb und daraus generiertem Widerstand zu finden.
Unsere Entwicklung selbst betreiben wir hauptsächlich unter der Zuhilfenahme von CFD-Simulationen, da wir so viele verschiedene Geometrien in kurzen Zeiten zuverlässig testen können. Die dadurch entstandenen Bauteile werden anschließend in Faserverbundbauweise gefertigt, um diese möglichst leichte mit ausreichender Steifigkeit gestaltet zu haben.

Niko Konrad

Modulleitung Aerodynamik

Was machen wir und wo kannst du mitmachen?

Strömungssimulation

Simulationen geben uns die Möglichkeit herauszufinden, welche Wirkung unsere Aerodynamikpakete haben. Dabei geht um verschiedene Werte wie Abtrieb, Effizienz, Balance oder Massenstrom für die Kühlung. Durch die Auswertung der Simulationsergebnisse können wir unsere Bauteile gezielt optimieren und Schwachstellen entfernen.

Konstruktion

Zu unserem Aerodynamikpaket gehören der Frontflügel, Heckflügel, Unterboden mit Diffusor, die Seitenkästen, sowie seitlichen Flügel. Die Konstruktion muss aerodynamisch vorteilhaft sein, jedoch soll der Fertigungsaufwand möglichst gering gehalten werden. Wichtig ist hierbei auch eine starke Kommunikation mit den anderen Modulen, speziell dem Chassis, sowie das Einhalten aller Regeln.

Steifigkeitsauslegung

Das Reglement und das Ziel ein möglichst leichtes Fahrzeug zu bauen führen zu hohen Anforderungen an die Struktur und den Aufbau unserer Bauteile. Dabei ist es wichtig eine ausreichend hohe Steifigkeit mit möglichst wenig Gewicht zu erreichen. Die Verwendung von Faserverbundwerkstoffen stellt zudem ganz besondere Anforderungen an die Berechnung und Simulation.

Fertigung

Hierbei geht es sowohl um die Fertigung unserer Faserverbundbauteile, als auch um die Fertigung der Formen. Da sich unsere Bauteile in Größe, Form und Steifigkeitsanforderungen stark unterscheiden nutzen wir verschiedene Fertigungsverfahren im Faserverbundbereich. Wir haben dabei Zugriff auf einen Autoklaven und damit die Möglichkeit Prepreg verarbeiten zu können.